Wojciech Wilczyk Das Kapital in Worten und Bildern
Nr. KAPITAL
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Beschreibung:
Wojciech Wilczyk Das Kapital in Worten und Bildern
Krzysztof Jaworski, Wojciech Wilczyk
Das Kapital in Worten und Bildern
aus dem Polnischen von Tomasz Sosiński
polnische versager verlag & PIGASUS polish poster gallery, Berlin 2004
19,3 cm x 19,3 cm, 66 Seiten, 24 Gedichte, 24 Fotos, 2 Nachworte
Neuauflage des Buches, das schon einmal für gewisse Unahnnämlichkeiten sorgte. Vielmehr geht es diesmal um die deutsche Ausgabe eines Bandes, der Harmloses beinhaltet. Nämlich Gedichte und Fotos. Krzysztof Jaworski, ein „an einer Ausfallstraße, in einer sozialistischen Schlafburg mitten in Polen, unter der Diktatur einer mehrverdienenden Gattin, am Rande der Peripherie der Innenstadt von Kielce“ lebender Hyper-Realist, höchstwahrscheinlicher Anarchist und zugleich Doktor der polnischen Literatur, hegt darin „Zweifel an der Erträglichkeit eines globalen Polen in einem globalen Europa in einer globalen Welt in einem globalen Weltraum in einem totalen Arsch.“ Zumindest sieht es Bert Papenfuß in seinem Nachwort so. Jaworskis Gedichte (u. a. Die blauen Augen des Proletariats, Irreversible Folgen der Russifizierung, Alle gleich, alles gemeinsam, keine Macht!) teilen sich den Platz mit den schwarz-weißen Fotos von Wojciech Wilczyk, eines Krakauer Fotografen, den „der Kollaps der schlesischen Industrie dazu verleitete, inmitten der ausgestorbenen Hütten und Gruben zu grassieren, auf Dächer der Mietskasernen zu klettern, in den Torwegen zu lauern, Friedhöfe zu besuchen, um mit dem Objektiv seiner Kamera den Zerfall der traditionellen städtischen Struktur in Oberschlesien festzuhalten”, um Jan Michalski aus dem zweiten Nachwort zu zitieren.
Wojciech Wilczyk photographic works